Derzeit habe ich die Bereitschaften der Lehrkräfte im Stundenplan, sie sind jede Woche gleich und zählen "zum Deputat".

1. Bei Veranstaltungen etc. kommt es aber vor, dass Lehrkräfte, die wegen der Veranstaltung freigesetzt werden, stattdessen Bereitschaft machen sollen. Wenn ich das in der Spielwiese probiere, erscheint die Freisetzung in der Vertretungsliste, aber ich kann damit eig nichts machen - die freigesetzte Lehrkraft ist als Vtr für sich selbst eingetragen (nicht änderbar), das Fach kann ich auch nicht ändern.

2. Wie könnte man z.B. auch solche Lehrkräfte *kurzfristig* in BER setzen, die vielleicht nicht freigesetzt wurden, aber trotzdem verfügbar sind (z.B. weil sie da eine Hohlstunde haben)?

KuK, die freigesetzt sind, stehen in der Liste der möglichen Vertretungen immer ganz weit oben - wenn du die Prioritäten nicht anders gesetzt hast.

Also: normalerweise sind freigesetzte KuK ja auch in der Schule und werden da bevorzugt zur Vertretung eingesetzt.

Deine BER-KuK stehen ja auch nur oben in der Liste! Wenn du sie nicht einsetzt, haben sie eine bezahlte Freistunde am Dienstort. Dto. die Freigesetzten bzw. je nachdem wie du die Entfall-Stunden verrechnest.

Kurz: BER bedeutet nicht mehr DJs bevorzugt für Vertretung einsetzen.
Willst du zusätzliche Stunden abdecken z.B. durch Hohlstunden der KuK (Z.B. BER nicht im Kontingent, die es an viele. Schulen zusätzlich gibt), bedarf es der Absprache: Vertretungskonzept.

Zitat von rs-lehrer im Beitrag #2

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Deine BER-KuK stehen ja auch nur oben in der Liste!

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Es gibt kein „auf BER-setzen“. Du hast den KuK im Stundenplan ein Fach eingetragen (wie immer es jetzt heißt), dass als@ Bereitschaft im Deputat“ - oder nicht - für die Mehrarbeit gerechnet wird.
Bereitschaft ist damit nur ein Kennzeichen, damit die KuK wie die Freisetzungen (sofern so eingestellt) oben in der Vorschlagsliste stehen.

Eine Excel-Liste zur Auswahl der Vertreter erscheint mir jetzt nicht als besonders ökonomisch, aber als zusätzliche Hilfe ist es zumindest eine Möglichkeit.

„DJs“ war eine eigenmächtige/eigenwillige Interpretation der Fehlerkorrektur, die ich übersehen hatte, und hieß schlicht „als“.

Zitat von rs-lehrer im Beitrag #4

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Bereitschaft ist damit nur ein Kennzeichen, damit die KuK wie die Freisetzungen (sofern so eingestellt) oben in der Vorschlagsliste stehen.

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Tut mir leid, das ist für mich völlig unverständlich.
Du trägst bei KuK ein Fach in ihrem Stundenplan ein, das als Bereitschaft (im oder nicht im Kontingent) gekennzeichnet ist.
Damit landen die betreffenden KuK wie diejenigen, deren regulärer Unterricht entfällt, ganz oben in der Liste der angebotenen Vertretungen.
Die Prioritäten für die Reihung kannst du allerdings selbst steuern.

Wenn du akut jemanden „auf Bereitschaft setzen“ willst, hieße das faktisch, du änderst seinen Plan in der aktuellen Periode - mit allen Konsequenzen zb für die Abrechnung, sofern du das Modul nutzt.

(Benutzt ihr womöglich die vollautomatische Vertretungsroutine? Und dahin zielt deine Frage? Dann kann ich dir nur raten, die Hohlstunden der KuK, die für eine Bereitschaft außerhalb des Kontingents, zur Verfügung stehen sollen und euren Vorgaben entsprechen, fest einzutragen.
Sollte dann jemand mal nicht können, kannst du ihn eher für die betreffende Stunde auf „absent“ setzen.)

Was ist der Unterschied zwischen einer Freisetzung und einer Bereitschaft:
Freisetzung: der Unterricht der betroffenen Lehrkraft entfällt. Sie kann in der Zeit machen, worauf sie Lust hast.
Bereitschaft: Die betroffene Lehrkraft muss sich in der Zeit für eine kurzfristige Vertretung bereithalten und bekommt die Arbeitszeit jdfalls angerechnet.
Und mit *akut* (=einmalig, nur für diesen einenTag) jmdn auf BER setzen würde ich nicht dessen Plan für die ganze Periode ändern, da würde bloß einmalig die eine Stunde (oder ggf halt mehr) dazukommen.
Wird halt nicht in jeder Schule gleich gehandhabt, aber so wäre es bei uns.
Ich habe den konkreten Anlassfall jetzt mal als einen Sondereinsatz angelegt, das scheint mir bisher das einzig geeignete Instrument.

Nein. Wenn der Unterricht entfällt, wird LK vorrangig zur Vertretung eingesetzt.

Aber gut: andere Länder, andere Schulen, andere Sitten.
Stell es so ein, wie du es für richtig hältst.

Und: was willst du mit dem Sondereinsatz bewirken?
Ist nichts anderes als eine Vertretung, für die noch einmal Besonderheiten für die Abrechnung mitgegeben werden (bezahlt… sowas) können. Händisch eintragen musst du es doch auch?
Entsteht übrigens automatisch, wenn du eine Lehrkraft ersetzt oder ergänzt, obwohl nicht „absent“.